Fascination

1998 Cave de Técou 1998  – Die Kellerei Técou vinifiziert Weine von ca. 850
ha Rebland mit Namen wie Verführung, Leidenschaft und
„Fascination“. Dieser aus den Rebsorten Mauzac und Len de L’el
gemachte Wein hat läuft lachsfarben ins Glas und verströmt er
zu Beginn einen dezenten Rosenduft, florale Aromen, Sanddorn
und später auch Noten von nassem Zement. Die eher dropsigen
Noten kombiniert mit einer schönen, lebendigen Säure lassen
beim Trinken Spaß aufkommen, der eher kurze Abgang verhinert
aber eine höhere Bewertung. 84 Punkte

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Cotes de Provence Les Domaniers

2000 Ott Die Sommerpause geht dem Ende entgegen, die Berge sind bestiegen und nun
kann ich mich endlich wieder dem Wein zuwenden …

Fangen wir an mit diesem Cotes de Provence: frisch und leicht,
würzig – beerig, eine schöne Mischung von Syrah, Carignan,
Cinsault, Grenache und Cabernet Sauvignon.

Allerdings macht der Cabernet mir dann den Wein doch zu glatt
und gefällig – ein leichter Spätsommerwein.

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Jurançon sec Sève d’Automne

2001 Domaine Cauhapé, Monein (AOC Jurançon) Dieser aus Gros Manseng gekeltere Wein ist für uns eine ungewöhnliche Sache,
entspricht seine Aromatik doch gar nicht dem, was wir vom Riesling gewohnt sind
(mit wir meine ich meine Frau und mich, ich bin noch nicht größenwahnsinng).
Die Säure ist beachtlich, gedämpft durch kaum schmeckbares Barrique (wenn man’s nicht weiß
kommt man kaum drauf), und er wird im Lauf des Abends immer besser. Es lohnt sich sehr,
sich mit diesem sehr herausforderndem Wein zu beschäftigen.

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