Gourt de Mautens

2001 Jerome Bressy Diesen Wein hatte ich mir letztes Jahr eigentlich als Aktienersatz zugelegt – aber natürlich sind die Preise nicht explodiert, macht nix, denn im Gegensatz zu Aktien kann man diese Kapitalanlage auch geniesen:

Kräftig in der Nase mit viel Alkohol der aber schnell verschwindet – dann ein ein wunderbares pflaumiges, samtiges und kräftiges Erlebnis. 70% Grenache, 15% Carignan, Mourvedre und Syrah – perfekt aufeinander abgestimmt mit langem Abgang.

Das Leder, welches manche in diesem Wein schmecken, kann ich nicht nachvollziehen – der einzige Nachteil ist der doch recht hohe Preis – deswegen auch nicht die volle Sternzahl.

siehe auch www.lepinotnoir.de

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Jurançon sec Sève d’Automne

2001 Domaine Cauhapé, Monein (AOC Jurançon) Dieser aus Gros Manseng gekeltere Wein ist für uns eine ungewöhnliche Sache,
entspricht seine Aromatik doch gar nicht dem, was wir vom Riesling gewohnt sind
(mit wir meine ich meine Frau und mich, ich bin noch nicht größenwahnsinng).
Die Säure ist beachtlich, gedämpft durch kaum schmeckbares Barrique (wenn man’s nicht weiß
kommt man kaum drauf), und er wird im Lauf des Abends immer besser. Es lohnt sich sehr,
sich mit diesem sehr herausforderndem Wein zu beschäftigen.

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Quilceda Creek

1998

Das war jetzt die dritte Flasche:


die erste war großartig, die zweite hatte einen Fehler (versteckter Kork?), was bei dem Preis schon ziemlich ärgerlich ist.


Diese war top OK: wie erwartet sehr feine Tannine, Holz und viel Zedernduft in der Nase (ein Gast meinte, wenn er die Nadelbäume auf dem Etikett sieht …), aber nicht ganz groß, hat jetzt vielleicht kleine Schwächephase, dennoch sehr guter Wein.

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1 48 49 50 51 52 74