Nepomuk

2001 Reinhold und Thomas Schwarz Die Hitzewelle ist vorbei, und man kann wieder Rotwein genießen:

Nepomuk: 50% Blaufränkisch, 25% Zweigelt und 25% Cabernet –
das alles im jungen Barrique gereift: SUPER !!!
soo jung und schon so gut und so ein schöner Name: kaufen !

Und ein Nachtrag im *Sommer* 2004: Dieses Cuvee vom Weingut „Kloster am Spitz“:http://www.klosteramspitz.at/ ist in diesem Jahr mein absoluter Top-Favorit – deswegen zur Zeit nicht viel neues, ich muß nun doch langsam anfangen auch die Enttäuschungen häufiger zu beschreiben …

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Glatzer Dornenvogel Zweigelt

2001 Dunkles Rubingranat, schwarzer Kern, violette Randaufhellung, in der Nase angenehme Süße, Vanille, Anklänge an Amarenakirschen, am Gaumen elegant strukturiert, sehr trinkfreudig, saftige Beerenfrucht, ein schwungvolles Glas Wein.

meint falstaff.at und gibt 89 Punkte für den 2000er.

Hier nun der 2001: unglaublich dichte, volle Nase und das alte Barrique tut dem Zweigelt auch gut. Allerdings ist der Dornenvogel mir zu würzig und zu schwer … und v.a. zu teuer!

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Leopold Aumann

Leopold Aumann Diese wunderbaren Zweigelts: Diesmal 85% Zweigelt und 15% Cabernet Sauvignon von Aumann: der Cabernet unterstreicht den Zweigelt in einer tollen harmonischen Kombination. Prima Frucht (Kirsche) und anhaltender Abgang.

Gespielt haben wir wieder mal wieder „Alhambra“:http://www.poeppelkiste.de/frame/frame.htm?/gutespiele/2003/alhambra/alhambra.htm zu zweit – funktioniert wunderbar, allerdings hat der dritte Mann diesmal gewonnen, ein Kniff den ich ja sonst nicht mag, aber hier funktionert er super.

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Clavel Calage

2000 Wer hat Pierre Clavel dazu überredet, dieses Spezialcuvee zu erzeugen? Martin Kössler berichtet von angeblich schlaflosen Nächten des guten Mannes, doch hätte er nur gut geschlafen und die paar Barriques in den Copy Santa geschüttet, das wäre beiden gut bekommen.

Dieser Calage ist eine unfertige, zu konzentrierte Sache, die keinen Charme versprüht und nicht besonders schmeckt (Aber wie wir aus einer der esoterischen Glossen in Merum wissen, kommt es auf den Geschmack beim Wein nicht an! Da haben sich mal wieder ein paar oberschlaue Grünschnäbel von einem Alt-68er veralbern lassen). Mal sehen, was sich da entwickelt; wer hat denn schon Erfahrung mit dem Potential solcher Weine.

Nebenbei, der Begriff Potential ist ziemlicher Quatsch: wenn ein Wein jung sehr gut schmeckt, dann soll man ihn trinken, wenn nicht, dann schmekt er vielleicht später – oder auch nicht. Das Potential ist hier doch eine rein kapitalistische Sicht mit dem Ausblick auf gute Gewinne. Leider bin ich auf den Quatsch selber reingefallen und sitze nun auf einem Haufen Weine in serious decline wie 90er Barolo und Chianti aus demselben Jahr.

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