Grüner Veltliner Löss

2002 Hiedler Ich glaub ich zieh ins Kamptal – da schmeckt einfach alles! Dieser tolle Veltliner von einem  der Pioniere im ökologischen Weinbau
mal  wieder ganz besonders. Fein ausgewogenes Verhältnis von Säure
und Frucht,  leicht aber trotzdem voll – schöner Pfefferton –
meine Frau war auch begeistert und die Flasche viel zu schnell 
leer.

Dies  ist ein echter SLURP-O-RAMA Wein:

„…stunningly fragrant, sorrel,
rhubarb, strawberry, chervil; the palate is a SLURP-O-RAMA, mineral and
delicious, brighter and cressier than the nose foretells; like avocados
and ground-up stones. Spicy farewell. I could drink a bathtub-full of
this.“
Terry Theise

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Latour de France, Villages AOC

2001 Domaine Bousquet Ich hatte  diesen wunderbaren Kirschgeschmack des Chianti Classico Riserva Monna Lisa
in Erinnerung , und wollte etwas ähnliches – allerdings für viel weniger Geld.

Mein Händler hat mir den Latour de France
empfohlen – nicht schlecht: Eine wunderbare, fruchtige Nase und anfangs
auch viel Kirsch im Geschmack. Ganz weicher Tannin, aber trotzdem
kräftig und vielschichtig.

Den anhaltenden Abgang kann ich jedoch nicht
nachvollziehen – und am Ende des Abends schmeckt er eigentlich …
langweilig, da gibt es nichts neues zu schmecken.

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Monsieur Paul

2000 Rocher Nun haben wir den Vergleich gemacht:


  • Monsieur Paul 2000

  • Monsieur Paul 2001

  • Cairanne Villages 2001
und der eindeutige Sieger ist Monsieur Paul 2000! Der 2001 könnte gleichwertig sein, aber unser Testexemplar hatte einen ganz leichten Fehler (vielleicht ein versteckter Kork, weiß der Geier) – noch gut trinkbar, aber doch geschmacksbestimmend.

Der Cairanne Villages ist dann deutlich abgefallen, aber das kann auch an der Menge des bereits verkosteten Weins liegen: da war noch ein vierter im Bunde, den Helmut ergänzen muß. Die Flasche ist weg wie meine Erinnerung an den Namen. aber dafür ist ja diese Seite da.

Am nächsten Tag hat er dennoch noch wunderbar geschmeckt, der Rest vom Cairanne  🙂
 Da hatten wir aber auch noch den 1999er von Domaine de Montcalmes, und der hat mir dann doch am besten gefallen.

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Chianti Classico Riserva Monna Lisa

1999 Villa Vignamaggio Mein erster Italiener in diesem Jahr – und dann gleich ein super tuscan.
Eigentlich dezent in der Nase ..  aber dann kommt schluckweise die
Offenbarung : erst samtig und weich,  dann würzig und immer
fruchtiger mit  vielen Nuancen und ein unheimlich langer Abgang.

Und den ganzen Abend jeder Schluck eine neue Geschmacksvariante – ein  super Wein.




„Villa Vignamaggio im wunderschönen Greve ist mit 160 Hektar Landbesitz,
davon nahezu 50 Hektar Weinberge, eines der größten Weingüter im Gebiet
Chianti Classico. Die Geschichte der Villa Vignamaggio geht bis in das
14. Jahrhundert zurück.
Heute sind die antiken Weinkeller restauriert und im Hinblick auf
eine hochwertige Produktion angemessen und zweckmäßig ausgestattet.
Inhaber des Weingutes ist seit 1987 Gianni Nunziante. Mit
Produktionsleiter Giorgio Marone und Kellermeister Francesco Naldi
befindet er sich mit der Qualität seiner Weine auf der Überholspur.
„Vorneweg rauschte die fulminante Riserva
Monna Lisa, konnte aber weder den Obsession noch den Vignamaggio
deutlich abhängen. Ein klarer Beweis, dass wir es nicht mit einem
Einzelerfolg zu tun haben, sondern das gesamte Feld einen Gang zugelegt
hat.“ Gambero Rosso 2003 (superiore.de)


Dazu haben wir Ballon Cup
gespielt: ein ungeheuer spannendes zwei Personen Spiel mit genau der
richtigen Mischung aus Taktik, Glück und Spannung – der Ausgang ist
offen bis zum Schluß.

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