Sassone

2001 Azienda Agricola Spinsanti Die Sommerpause (der Kritiken) ist endlich vorbei und dieser Wein passt gut
zur herbstlichen Stimmung: kräftig, schwer, würzig , tiefdunkel im Glas ,
sehr fruchtig, dicht und komplex.

Blaubeeren, etwas Kirsch und viel frucht im Mund … sehr schön, aber nicht
der Hit.



Nur in den Marken und in der DOC Montepulciano d’Abruzzo ergibt diese
autochthone Rebsorte beste Ergebnisse. Hier ist auch die Azienda Agricola
Spinsanti beheimatet. Das Gut ist seit 1973 in Familienbesitz, doch Wein
wird hier erst seit 1998 erzeugt. Von den zwölf Hektar sind nur fünf mit
Reben bepflanzt, die aber ein beträchtliches Alter von 50 Jahren aufweisen.
Catia Spinsanti ist für die Weine verantwortlich und erzeugt dort mit
Einsatz und Leidenschaft Weine, die die unverwechselbare Identität des
Terroirs zum Ausdruck bringen und auf dem internationalen Parkett mitspielen
können. Die niedrigen Erträge, von Hand selektierte Trauben und die
persönliche Überwachung bis zur Abfüllung sind ein weiterer Garant für
Qualität. Außerdem wird nach den ökologischen Kriterien der „Lotta
Integrata“ gewirtschaftet.

(Dagmar Willich in Welt.de)

Den langen Abgang vermisse ich allerdings, vielleicht liegt’s aber auch
daran, dass ich auf den Decanter verzichtet habe.

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Münsterer Dautenpflänzer

1998 Göttelmann Einer der besten Rieslinge von Göttelmann: Dank an Helmut – der hat ihn
mitgebracht, aber wir haben es nicht bis dahin geschafft, und nun konnten
wir nicht widerstehen.

Eine wunderbare Spätlese, tolle grüngelbe Farbe. Im Geschmack kräftige
Aprikose und Honig, druckvoll im Gaumen und langer Abgang: ein Traum! Und
hat perfekt zum Essen gepasst (zu beiden Gängen):

1. Gailtaler Kirchtagssuppe mit

  • Rindfleisch 150g
  • Lamm 150g
  • Huhn 150g
  • Suppengemüse 150g
  • Safran 6 Fäden
  • Sahne 100g
  • 1 Ei
  • 1 Prise Zimt
  • 6 Körner Pfeffer
  • Salz

2. Heidelbeeren mit Quarkcreme

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Bandol

2001 Domaine Sorin Dunkles Rot und eine kräftige Nase von Anfang an. Der erste Schluck noch
komplett verschlossen, aber viel versprechend.

Nach einer Stunde im Dekanter: heftige, bittere Tannine. Mit der Zeit
öffnet sich der Bandol (Mourvèdre (85%), Carignan (10%) und Syrah (5%))
immer mehr, die Tannine werden immer feiner und nach sechs Stunden (!) ein
sehr schöner, kräftiger Körper mit fruchtig-würziger Nase (viel Pfeffer).
Ein wirklicher grosser Wein, der seinen Höhepunkt noch vor sich hat!

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